Das erste halbe Jahr Batenbrocker Ruhrpott Kicker geht zu Ende. Ein halbes Jahr, in dem wir viel erlebt, viel geleistet und einiges aufgebaut haben. Die Fusion war für beide Vereine das Richtige! Sowohl der FC Batenbrock als auch die Ruhrpott Kicker haben profitiert. Ich kann es auch nicht mehr hören, der FC Batenbrock ist tot, die Ruhrpott Kicker haben sich eingenistet. Denn es gibt nur noch die Batenbrocker Ruhrpott Kicker. Und das ist unser aller Verein!
Nach der Fusion stand ein großes Fragezeichen über den Batenbrocker Volkspark. Denn keiner wusste so richtig, was passiert da jetzt eigentlich? Wird da bloß nur viel geredet? Mario Kukuczka kämpfte jahrelang gegen die Schulden an, die der Vorstand vor ihm angehäuft hat. Mit Erfolg, denn nach der Fusion dauerte es keine drei Monate, da waren wir schuldenfrei. Mit diesem Wissen im Hinterkopf legte Mario Kukuczka sein Amt als erster Vorsitzender nieder. "Das Schiff bewegt sich jetzt in ruhigere Fahrwasser", erklärte er. Ein erster Rückschlag, denn wir mussten uns im Vorstand wieder neu aufstellen.
Mit dem ersten halben Jahr - so denke ich - können wir alle rundum zufrieden sein. Sportlich gesehen sind wir absolut konkurrenzfähig. Alle drei Seniorenmannschaften hatten nie Probleme elf Mann aufs Feld schicken zu können. Die erste Mannschaft, gehandelt als Abstiegskandidat Nummer eins, steht zudem im sicheren Mittelfeld. Die schon immer funktionierende Damenabteilung macht auch weiterhin einen guten Job. Auch im Jugendbereich machen wir langsam Fortschritte, es kommen die ersten Neuanmeldungen, es wird alles von Zeit zu Zeit strukturierter. Der erste Trainer absolvierte bereits mit Erfolg den ersten Trainer-Lehrgang.
Noch wichtiger aber, die neuen Strukturen im Verein werden von allen mit offenen Armen angenommen. Alle Mitglieder leben nun das Vereinsleben. Das Miteinander steht im Vordergrund. Und das haben wir in den vergangenen sechs Monaten auch gezeigt. War es das public viewing der Europameisterschaft, die Ausrichtung der Bottroper Feldstadtmeisterschaft, die Dorf Münsterland-Fahrt, das gegenseitige Unterstützen bei den Spielen, die Ausrichtung der Frauen-Kreismeisterschaft oder die Winterparty, alle Ereignisse haben uns zusammengeschweißt. Unsere Lobby nach Außen hin hat sich stark verbessert. Wurde man am Anfang der Fusion noch belächelt, so sind wir mittlertweile eine ernst zu nehmende Hausnummer. Und daraus resultiet, dass immer mehr Leute BaRuKi werden wollen. In der Winterpause erfreuen wir uns über viele Neuanmeldungen.
In diesem Sinne wissen wir wo wir in 2013 weiter machen, denn wir haben noch große Ziele, die wir schnellstmöglich erreichen wollen. Und das schaffen wir nur gemeinsam!
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei allen Mitgliedern und bei meinen Vorstandskollegen, die tagtäglich zeigen, warum vernünftiges Vereinsleben eine so tolle Sache ist. Ich wünsche euch und euren Familien ein besinnliches Weihnachtsfest und ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2013!
Eurer Daniele Lepori
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Rödelinho (Montag, 24 Dezember 2012 17:18)
Das war das geilste halbe Jahr!
Ich hoffe es geht immer weiter bergauf!
Es macht so ein Riesen Spaß ein Teil der baruki zu sein!
Ich freue mich auf die Zukunft
Fröhliche Weihnachten