Zwei Niederlagen gegen Wacker

Der Ausflug zur Burgstrasse war sowohl für die Erste, als auch für die Zweite Mannschaft, kein Erfolg. In 180 Minuten erzielten die BaRuKi's keinen Treffer. Dennoch war Dirk Schulz nicht ganz unzufrieden, schliesslich ging man gestern noch über volle 90 Minuten und anschließend durften die Spieler der Ersten noch die Laufschuhe anziehen.

Von Beginn an musste sich die Ögtüc-Elf auf die Defensive konzentrieren. Der Gastgeber aus der Kreisliga B übte sofort Druck auf die BRK-Hintermannschaft aus und ging früh mit 1:0 in Führung. Auch danach sollte es nur in eine Richtung gehen. Zehn Minuten später musste Benjamin Woznitza erneut die Kugel aus dem Netz holen.

   Nach dem 0:2 versuchten die Akteure aus dem Volkspark mitzuspielen, doch nach gut einer halben Stunde erhöhte Wacker nach einem Konter auf 3:0. Mit diesem Resultat ging es auch in die Kabine, wo Trainer Ögtüc alles andere als ruhig blieb. Nach dem Seitenwechsel stand man etwas besser, jedoch ging nach vorne nicht viel. Die Stürmer Kai-Willi Willert und Andre Sagawe hingen oftmals in den Seilen und konnten sich kaum auszeichnen. Den Schlusspunkt setzte Wacker in der 77. Spielminute. Nach einem Abwehrfehler viel das 4:0.

Nach dem Erfolg gegen Rhenania III (2:1), ging es 24 Stunden später gegen den A-Ligisten Wacker Gladbeck. In er Anfangsphase ergab sich ein leichtes Überegwicht für die Hausherren. Doch bis auf einen Torschuss, den Torwart Gerrit Kalinasch entschärfen konnte, ließ die Defensive nicht zu. Nach vorne spielte man nicht immer direkt und flüssig. Bereits jetzt merkte man einigen Spielern die Vorbereitung an.

   Nach einer halben Stunde erzielte Wacker dann die Führung. Nach einem Gewühl im Strafraum netzte der Stürmer zum 1:0 ein. Im zweiten Abschnitt spielte die Schulz-Elf besser mit und stellte Wacker so vor Problemen. Doch in der 73. Spielminute erhöhten die Gastgeber auf 2:0. Das der Ball vor dem Pass zum Treffer im Toraus war, übersah der Schiedsrichter. Aber auch vom zweiten Gegentreffer ließ man sich nicht schocken und spielte weiter gut mit. Dino Laggoiannis hatte noch zwei gute Möglcihkeiten auf dem Fuß gehabt, doch dem "Langen" fehlte beim Abschluss die Kraft.

   Nach dem Spiel war Trainer Dirk Schulz nicht ganz unzufrieden. "Die Jungs haben heute wieder einige Meter abgespult. So soll es weiter gehen", so Schulz.