Obwohl man das Spiel über rund 75 Minuten im Griff hatte setzte es am Ende im Spiel gegen den B-Ligisten SV Rhenania III eine 4:5 (2:2)-Niederlage. Dabei war es nicht der Gegner der einen so zusetzte, viel mehr stand man sich wieder selbst im Weg.
Das Spiel ging zwar verloren, obwohl man es diktiert hatte. Das war aber nicht der Grund warum Trainer Dirk Schulz nach Spielschluss unglaublich sauer auf seine Mannen war. "Natürlich habe ich auch einige gute Sachen gesehen, aber wir stehen uns immer wieder selbst im Weg", ärgerte sich Schulz. Die ersten Enttäuschungen bekam das Trainerduo aber bereits kurz vor Treffpunkt. "Das muss jetzt wirklich aufhören, es kann nicht sein, dass sich einige Spieler kurz vor Treffpunkt noch abmelden. Für was mache ich mir Gedanken über eine Aufstelung", so der gefrustete Trainer. Die Reihe der Ausfälle war an diesem Sonntag lang. Kroese, Hufnagel, M.Lepori, Penz, Teichert, Axel und Sommerfeld fehlten. Trotzdem gibt es für diese Niederlage keine Ausreden. Die Batenbrocker übernehmen von Beginn an die Initiative. Verdientes 2:0 durch Dino Lagogiannis und Nico Parisis. Völlig aus dem Nichts zwei Tore durch Rhenanias Sven Ingler - 2:2. Zwei individuelle Fehler machen es möglich. Das Schulz-Team kommt gut aus der Pause. Erneut Lagogiannis und Aydin stellen den alten Abstand wieder her. Danach weitere Chancen für die Pottler, doch diese blieben ungenutzt. Und in der Defensive lud man gegen Ende des Gastgeber zum Toreschießen ein. "Ärgerlich, denn alle Gegentore fallen nach individuellen Fehlern", so Neuzugang Patrick Boes. Am Ende hatte Pierre Freier noch das 5:5 auf dem Fuß, doch er scheiterte. "Man merkt das rund sieben Spieler topfit sind, die anderen nicht. Und diese sieben können nicht für die anderen Laufen. Ab der 70. Minute fehlt die Kraft und dann fängt das Gemecker an", resümiert Schulz, der nun eine Reaktion von seinem Team erwartet.
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Der Puma (Sonntag, 28 Juli 2013 19:14)
Kein Aufbäumen, kein Wille zum Sieg. NeeNee
Zuschauer (Montag, 29 Juli 2013 09:46)
Aus Fehlern sollte man lernen und versuchen diese abzustellen und seinen Mitspielern zu unterstützen.Testspiele sind dafür da um einiges auszuprobieren und es geht auch vieles schief.In diese Mannschaft steckt individulle Klasse aber ihr seid noch keine Einheit.