Pokal-Aus gegen Ebel

Die Mannen aus dem Volkspark müssen nach einem echten Pokal-Krimi gegen den A-Ligisten VfR Ebel die Koffer packen. Nach einer 2:0-Führung glichen die Ebeler noch vor dem Seitenwechsel aus. In den zweiten 45 Minuten ging es erneut hin und her.

Die Partie konnte nicht besser beginnen. Nach 32 Sekunden führten die Gastgeber mit 1:0. Alex Teichert setzt sich gut über den linken Flügel durch und bediente in der Mitte Robin Axel, der ungehindert das Tor erzielen konnte. BRK spielte nach der frühen Führung weiter gut nach vorne und konnte nur wenige Minuten später erneut jubeln. Nach einer Ecke erzielte Christian Rödel aus kurzer Distanz das 2:0. Diese Führung sollte Ruhe geben, doch Ebel kam besser ins Spiel und rannte schon früh an.

   In der 21. Spielminute fiel dann auch das 1:2. Nur fünf Minuten später jubelte der VfR erneut. Etwas unglücklich aus der Sicht von Torhüter Gerrit Kalinasch. Der Ebeler-Stürmer tunnelte erst Roman Skowranek und dann noch Gerrit Kalinasch. Bis zur Pause gab es keine guten Tormöglichkeiten mehr und es ging mit einem Remis in die Kabine.

Der zweite Durchgang begann genauso wie der Erste. Wieder war keine Minute gespielt, da erzielte Dominik Kroese das 3:2. Die Vorlage kam wieder von Alex Teichert. Danach hatten Sven Sommerfeld, Alex Teichert und Dominik Kroese gute Möglichkeiten für ein weiteres Tor. "Machen wir in der Phase das 4:2, wäre wahrscheinlich Ebel nicht mehr so zurückgekommen", so Trainer Dirk Schulz. Nach der Drangphase wurde dem Gast ein Strafstoß zugesprochen. Bünjamin Bolat lief an und knallte das Leder über das Tor. Doch zwei Minuten später fiel der erneute Ausgleich. Keine drei Minuten später traf Michael Sobczak, nach einer Ecke ins eigene Tor. Die Pottler versuchten nochmal alles in die Waagschale zu werfen, doch Ebel konterte die Schulz-Elf aus und erzielte in der 77. Spielminute das 3:5.

   Vor dem Konter traf Kroese nur den Pfosten. "Man hat heute gesehen, dass der Abstand zur Kreisliga A geringer geworden ist. Wenn man noch bedenkt, dass uns fünf Kräfte gefehlt haben, war das unter dem Strich in Ordnung", so das Fazit vom Trainer.