Pünktlich zum neuen Monat gibt es zum Abschluss der Saion 2013/2014 die genaue Statistik der ersten Mannschaft. Dabei erwies sich Keeper Gerrit Kalinasch als absoluter Dauerbrenner. Er verpasste insgesamt nur eine Partie. Der verletzte Christian Rödel erzielte die meisten Treffer, die meisten Torbeteiligungen allerdings hat Dominik Kroese auf dem Konto.
Keeper Gerrit Kalinasch stand also genau 29 Mal im Kasten der Batenbrocker, kam auf genau 2565 Minuten und verpasste somit nur das Spiel beim SV Vorwärts und eine Halbzeit gegen die Welheimer Löwen. Er kommt also nicht nur auf die meisten Einsätze, sondern auch auf die meisten Spielminuten. Dahinter folgt Sven Sommerfeld, der auf 28 Einsätze und 2466 Minuten kommt und nur zwei Partien aufgrund einer Knöchelverletzung verpasste. Dahinter folgen mit 27 Einsätzen Kevin Konarski und Mario Lepori. Besonders bei konarski ist das bemerkenswert, weil er sich gerade gegen Ende der Saison auch mit großen Problemen im Knöchel rumplagen musste. Konarski hat mit 2268 Minuten auch die drittmeisten Minuten auf dem Platz gestanden. Die Schallmauer der 2000 Minuten durchbrachen ansonsten nur noch Dominik Steuper (2085) und Christian Rödel (2091).
Die meisten Tore für BRK in der vergangenen Spielzeit erzielte mit 14 Treffern Chriistian Rödel. Und dass, owohl er sich bereits am 24. Spieltag mit einem Kreuzbandriss schwer verletzte und viele Spieler auch in der Verteidigung absolvieren musste. Bis zu seiner Verletzung konnte er alle Partien bestreiten. Dominik Kroese traf ebenfalls zweistellig, er netzte zwölf mal ein, benötigte dafür zwanzig Einsätze, weil auch er den Großteil der Hinrunde verletzt passen musste. Kroese gab zudem die meißten Vorlagen (15) und ist damit der Topscorer des Teams mit 27 Torbeteiligungen. Den besten Toreschnitt hat jedoch Nico Parisis, der nach seinem Comeback kurz vor Saisonende in drei Einsätzen auf drei Tore kam und dafür gerade einmal 136 Minuten benötigte. Insgesamt trugen sich in der vergangenen Spielzeit 19 verschiedene Spieler in die Torschützenliste ein.
König der Einwechslung ist Ouisem Helaili, der in 18 Einsätzen elf Mal von der Bank kam, nur einmal spielte er neunzig Minuten durch. König der Auswechslungen ist Mario Lepori, der in 27 Einsätzen zehn Mal ausgewechselt wurde. Und dann gibt es noch die Sünder. Hier lieferten sich bis zuletzt Patrick Boes und Konstantinos Lagogiannis ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Beide sahen noch einmal im letzten Saisonspiel gegen Polonia die gelbe Karte. Somit kommt Patrick Boes auf 13 gelbe Karten, Lagogiannis muss sich mit zwölf derer zufrieden geben. Den roten Karton gab es glücklicherweise nicht ganz so oft zu sehen. Einzig Robin Axel und Dominik Steuper sahen glatt Rot, Kevin Konarski, Mario Lepori und Ferhat Bolat sahen jeweils die Ampelkarte. Zu Wünschen übrig lässt die Statistik im Bereich Elfmeter. Hier gab es für BRK nur vier Möglichkeiten vom Punkt zu treffen, davon wurde aber nur eine genutzt, ganze drei Mal blieb der gegnerische Keeper der Sieger. Am Ende muss man in einer Saison mit sehr sehr vielen Hindernissen mit dem neunten Platz zufrieden sein.
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