Niederlage der Frauen trotz guter Leistung

Bei den BRK- Frauen war Wiedergutmachung angesagt. Dementsprechend zeigten sie besonders in der 1. Halbzeit eine klasse Leistung. Erst als die Kraft nachließ mussten sie sich im Auswärtsspiel dem GSV Moers geschlagen geben.

Meisterschaft, 7. September

GSV Moers II - BRK Frauen  5:1 (0:1)

 

Die erste Halbzeit war sehenswert und spannend. Viele Torraumszenen, packende Zweikämpfe und Glanzparaden der Torfrauen waren zu bestaunen. Den besseren Start hatten die Batenbrockerinnen. Nach einem Steilpass von Katharina Drazic schoss Asli Acar zur 1:0 (4.) Führung. In der Folgezeit waren auf beiden Seiten etliche Torschancen zu sehen. Doch bis zur Halbzeit blieb es bei der knappen BRK- Führung. In der Halbzeit musste Katharina Klaus mit Kreislaufproblemen ausgewechselt werden. Gülser Bugday übernahm ihre Position. Bei einem Elfmeter (49.) für Moers rettete erst die Latte und beim Nachschuss der Pfosten. Direkt danach hatte Asli Acar eine riesen Möglichkeit, doch die Torfrau parierte. Nach einer Flanke erzielte der GSV den Ausgleichstreffer (59.). In der 64. fiel mittels Schuss aus 18 Metern das 2:1 für Moers. Der Gegner drückte nun, doch das BRK- Team hielt dagegen. Allerdings liefen sie bei ihren Kontern häufig ins Abseits. Dennoch spielten sie jetzt offensiver, was bitter bestraft wurde. Bei den Treffern 3 (78.), 4 (84.) und 5 (86.) für Moers war die Batenbrocker Verteidigung jedesmal in Unterzahl.

 

Nach den krankheitbedingten Auswechselungen brauchte die Mannschaft einige Zeit um wieder ihr Spiel zu spielen. Zu dem war klar zu erkennen, dass ab Mitte der zweiten Spielhälfte die Kraft nachließ. Dennoch war es eine klare Leistungssteigerung gegenüber dem ersten Meisterschaftsspiel.

 

Tore:

0:1 (4.) Asli Acar, 1:1 (59.), 2:1 (64.), 3:1 (78.), 4:1 (84.), 5:1 (86.).

 

Es spielten:

Sabrina Großer, Katharina Klaus (46. Gülser Bugday), Carina Preusche, Katharina Drazic, Vanessa Szymiczek, Sarah Baschista, Stefanie Bartoszek, Vanessa Winkel (76. Zahide Yilmaz), Bianca Schade, Asli Acar, Juline Fries

 Text und Bild: Thomas Schade