Die dritte Mannschaft kassierte im fünften Spiel die dritte Niederlage. Nach vielen Ausfällen musste Trainer Marco Klaus viel improvisieren und schickte eine bunt gewürfelte Elf ins Rennen. 1:6 (1:2) hieß es am Ende, wobei man nur die letzten 25 Minuten in der ersten Halbzeit gut dagegenhielt und zu einigen Chancen kam. In dieser Zeit fiel auch der Anschlußtreffer der Batenbrocker durch Martin Suchaja.
Kreisliga C, 5. Spieltag
TSV Safakspor III - Batenbrocker RK III 6:1 (2:1).
Die vielen Ausfälle zwangen Marco Klaus zum handeln, darum wurde sogar für dieses Spiel Daniele Lepori rekrutiert, der mit Kevin Stetten im Sturm beginnen sollte. Zudem startete man mit einer neu formierten Dreier-Abwehrkette, in der Kevin Klaus das Kommando hatte. Neben ihm standen Radünz und Suchaja, wobei man sich bereits nach den ersten Minuten fragte, ob Radünz seinen Doppelgänger aus Mallorca geschickt hatte und er selbst schön auf Malle geblieben war. Sommerfeld machte sich bereits vor dem Anpfiff Gedanken, ob sein besonderer Jubel "Jubeln wie ein Hussein" zum Tragen kommt und Chris Meyer führte seine Mannschaft als Kapitän aufs Feld. In den ersten zwanzig Minuten gab es für die Batenbrocker nichts zu melden. Man lief den Ball nur hinterher, Safakspor spielte offensiv und mit vielen Passstafetten - auch vorbei am Stetten - und kam schnell zum Erfolg. Ein gescheiterter Doppelpass zwischen Lepori und Meyer und ein Safakspor-Spieler zog einfach mal aus dreißig Meter ab. Bum und Tor. Das 2:0 folgte zeitig. Der Zehner unkurvte die BRK-Abwehr wie Slalomstangen und zog dann trocken mit der Picke ab - unhaltbar! Dann passierte das beste was passieren konnte, es blitzte und goss aus kübeln, so dass das Spiel unterbrochen werden musste. Nach zwanzig Minuten sollte es weiter gehen. Und die Batenbrocker kamen besser aus der Kabine, beteiligten sich nun am Spiel und kamen recht zügig zum Anschluss. Meyer brachte eine Ecke rein udn Suchaja köpfte knallhart per Flugkopfall ein. Nun drängten die Batenbrocker sogar auf den Ausgleich, Meyer scheiterte knapp und ließ hinten nichts mehr zu. So ging es in die Pause. Die zweite Halbzeit dann wieder zum Vergessen. Denn nach einem Handspiel von Suchaja, angeschossen mit 150 km/h aus einem Meter, gab es einen Freistoß den Wille nicht parieren konnte. Die Köpfe hingen wieder und so recht fanf man nie mehr zurück ins Spiel. Nach dem 1:4 kassierte man in der Schlussphase noch zwei weitere Treffer. Die Batenbrocker rutschten somit nach der Niederlage auf Platz zwölf ab.
BRK: Wille, K.Klaus, Suchaja, Radünz (60. Wilms), M.Klaus (55. Suden), Meyer, Knoche, Ratmer, Sommerfeld, Lepori, Stetten (70. Pauli).
Tore: 1:0 (7.), 2:0 (15.), 2:1 Suchaja (30./Meyer), 3:1 (48.), 4:1 (55.), 5:1 (85.), 6:1 (88.).
Kommentar schreiben