Erste geht in Gladbeck baden

Die erste Mannschaft absolvierte am Samstagnachmittag einen Test bei Schwarz Gelb Preußen Gladbeck, der in der A-Liga Westfalen zu Hause ist. Dabei musste Marko Schmidt wieder auf einige Akteure verzichten, insgesamt standen ihm nur dreizehn Mann zur Verfügung, darunter zwei Torhüter. Da war es nicht verwunderlich, dass das Spiel mit 2:5 (0:4) verloren ging. "Trotzdem total unnötig", war Schmidt nach dem Spiel bedient.



Dennis Hiddemann traf einmal Aluminium und einmal das Tor.
Dennis Hiddemann traf einmal Aluminium und einmal das Tor.

Die erste Halbzeit war von einer Umstellung geprägt. Das Trainerduo Schmidt/Jacob versuchte es mit einer Dreierkette, in deren Zentrale David Overfeld stand. Doch die Mannschaft hatte Probleme die Vorsätze des Trainers umzusetzen und so gab es immer wieder große Lücken für die Gladbecker, die diese in der ersten Halbzeit auch eiskalt ausnutzen konnten. Zu Beginn kamen aber die Batenbrocker besser ins Spiel, die aber mit laufender Spieldauer den Faden aus der Hand gaben. Und nach mehreren individuellen Fehlern stand es auf einmal 0:3. Nach guter Vorarbeit von Daniel Dierkes hatte Dennis Hiddemann die große Chance zu verkürzen, doch sein Schuss lenkte ein Gladbecker Abwehrspieler ans Aluminium. Kurz danach folgte noch das 0:4. So ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt waren die Batenbrocker jetzt wieder besser organisiert, ließen eigentlich wenig zu und konnten sogar verkürzen. Nach Foulspiel an Sergiu Gore entschied der Unparteiische auf Elfmeter. Diesen verwandelte Marvin Polak sicher. Kurz danach verkürzte Dennis Hiddemann nach Zuspiel von Polak auf 2:4. Doch Preußen antwortete schnell mit dem 5:2, wieder ging ein individueller Fehler der Batenbrocker voran. "Es ist noch sehr viel Sand im Getriebe, aber wir wissen woran wir arbeiten müssen. Es ist schwer in der jetzigen Situation mit dem zur Verfügung stehenden Personal an seine Grenzen zu gehen, aber das bekommen wir noch hin. Mit dem Ergebnis bin ich natürlich nicht zufrieden", resümierte Marko Schmidt nach Spielschluss. Patrick Stüdemann gab sein Debüt im BRK-Trikot.

 

BRK: Göbler (46. Tackenberg), Overfeld, Helaili (46. Fries), Memisoglu, Stüdemann, Gore, Lagogiannis, Reiß (65. Helaili), Dierkes, Polak, Hiddemann.

Tore: 1:0, 2:0, 3:0 4:0, 4:1 Polak (FE/Gore),, 4:2 Hiddemann (Polak), 5:2.