Gegen die dritte Mannschaft von Sterkarde Nord setzte es für die Batenbrocker RK um Trainerduo Jacob/Lepori die erste Niederlage. Mit 1:4 (1:3) ging man am Ende in Sterkarde baden. So deutlich wie am Ende aber das Ergebnis war, war das Spiel aber nicht. "Insgesamt sind wir mit der gezeigten Leistung trotz des Ergebnis gar nicht mal so unzufrieden. Trotz der ganz schmalen Personaldecke haben wir über weite Strecken ganz gut dagegengehalten und uns viele Chancen rausgespielt", resümierte Trainer Daniele Lepori.
Sterkrade Nord III - Batenbrocker RK 4:1 (3:1).
Gerade einmal dreizehn Spieler standen zur Verfügung, von denen waren sogar zwei Torhüter. "Das hat uns direkt wieder gezwungen zu improvisieren. Es ist natürlich sehr ärgerlich für uns, wenn wir mitten in der Vorbereitung ein Spiel nach zahlreichen Ausfällen nur mit 13 Mann bestreiten müssen", ärgerte sich Trainer Jacob. Dennoch, dass was die Mannschaft gezeigt hat, war trotz des Ergebnisses gar nicht so schlecht. "Die Gegentore waren alle vermeitbar, weil es ausschließlich individuelle Fehler von uns waren. Beim ersten Tor spielt Keeper Tackenberg den Ball in des Stürmers Fuß, beim zweiten und vierten Tor wurde der Stürmer sträflich frei gelassen und beim dritten Tor haut Innenverteidiger Fries über den Ball", fasste Jacob zusammen. Die Torausbeute bei den Gastgebern war an disem Nachmittag brilliant, denn aus ca. sechs Chancen markierten sie vier Treffer. Mit der Ausbeute der Batenbrocker konnte hingegen keiner zufrieden sein. Nach dem 0:1 reagierte das Team gut und kam von da an besser ins Spiel. Balgar vergab die erste Chance, danach scheiterte Willert am Pfosten und Rieger zielte knapp neben das Tor. Nach rund einer halben Stunde brachte Rieger nach einem Oberhausener Fehler den verdienten Ausgleich. Nun wollte man mehr, aber wiederum Willert traf nach Freier-Freistoß nur die Latte. Und als man sich gerade schön in der Sterkrader Hälfte eingenistet hatte, gab es das 1:2 und 1:3 nach besagten Fehlern. Zwischenzeitlich vergab Kubitza noch eine riesen Chance zum Ausgleich. So ging es in die Halbzeit aus der die Batenbrocker mit guter Moral rauskamen. Eine Viertelstunde Anrennen brachte aber nichts, das 1:4 nach rund einer Stunde war der Genickbruch, danach plätscherte das Spiel nur noch vor sich hin. "Insgesamt muss man sagen, dass wir froh sind, trotz der Witterungsverhältnisse schon drei Testspiele absolviert zu haben. Man darf bei allem nicht vergessen, dass wir noch keine Einheit mit Ball am Fuß hatten, deshalb war es absolut ok", so Lepori abschließend.
BRK: Tackenberg, D. Mader (53. Seb.Droste), Kubitza, S.Fries, Bolat, Neumann, Freier, Rieger, Hockertz, Balgar, Willert.
Tore: 1:0 (8.), 1:1 Rieger (33.), 2:1 (37.), 3:1 (40.), 4:1 (59.).