Patrick Gödeke übernimmt das Ruder

Die erste gemeinsame Entscheidung der Welheimer Löwen und der Batenbrocker RK ist gefallen. Der Trainer für die neue erste Mannschaft in der kommenden Saison ist gefunden. Patrick Gödeke, der zuletzt als sportlicher Leiter der Jugend beim SV Rhenania Bottrop aktiv war, übernimmt das Ruder in Welheim und wird aktiv am Neuaufbau mitwirken.


Mit dem Entschluss die beiden Vereine Welheimer Löwen und die Batenbrocker RK zu verschmelzen, wurde auch die Suche nach einem neuen Trainer für die erste Mannschaft gemeinsam angegangen. Die Verantwortlichen sind sich einig über die Verschmelzung zur neuen Saison, die Jahreshauptversammlungen am Montag, den 18.03. sollen die Verschmelzung letztendlich besiegeln. Die Zusammenarbeit läuft bereits jetzt schon auf Hochtouren. "Patrick erfüllt alle Voraussetzungen, die wir uns vorgestellt haben", erklären Burak Akpinar, 1. Vorsitzender der Welheimer Löwen und Peter Piotrowski, 1. Vorsitzender der Batenbrocker RK, gemeinsam. Auch die aktuellen Trainer der Batenbrocker RK Daniele Lepori und Konstantin Jacob standen als Option auf dem Zettel. "Das wäre in Betracht auf die Verschmelzung ein gutes Zeichen gewesen. Aus zeitlichen Gründen konnten die beiden das Amt leider nicht annehmen. Extern haben wir aber unseren Wunschkandidaten bekommen", erklärt Piotrowski.

Peter Piotrowski: "Patrick ist eine Verstärkung in allen Bereichen!"

Peter Piotrowski sieht Gödeke als Verstärkung.
Peter Piotrowski sieht Gödeke als Verstärkung.

Patrick Gödeke war zuletzt im Vorstand des SV Rhenania Bottrop tätig, zuvor war er jahrelang als Jugendtrainer unterwegs. Beim SV Rhenania Bottrop war er unter anderem federführend für den Bau des zweiten Kunstrasens verantwortlich. "Patrick wird uns auch in vielen anderen Bereichen helfen können", freut sich auch Thomas "Netzer" Ochojski über die Verpflichtung. Doch in erster Linie zieht es Gödeke wieder auf den Platz. "Ich wollte unbedgingt wieder an die Seitenlinie", betont Gödeke selber. Den Neuaufbau in Welheim sieht er dabei als große Chance: "Ich habe einen Bezug zu Welheim und freue mich einen Verein in der Heimat zu unterstützen und für Kinder, Jugendliche und Erwachsene eine Heimat zu schaffen", erklärt Gödeke seine Bewegründe. "Außerdem hat es mir imponiert wie um mich geworben wurde, die Gespräche waren alle sehr ehrlich und fair", unterstreicht Gödeke.

Im Seniorenbereich ist es die erste Station für den neuen Übungsleiter, was für den Verein jedoch kein Problem darstellt. "Patrick ist sowohl im Umgang mit jungen Leuten erfahren, als auch in der Mannschaftsführung und Trainingsgestaltung", sind sich die Verantworlichen einig und schenken Gödeke das Vertrauen. "Ich begeistere mich schon länger für den Seniorenbereich", freut sich auch Gödeke auf die neue Herausforderung. "Mich reizt es eine Mannschaft zu formen und nicht wie in der Jugend alle zwei Jahre neu anfangen zu müssen", erkärt der 48 Jährige.

Voller Tatendrang in die neue Zukunft

Thomas Ochojski, Burak Akpinar, Patrick Gödeke und Peter Piotrowski (v.l.n.r.) freuen sich auf die Zusammenarbeit.
Thomas Ochojski, Burak Akpinar, Patrick Gödeke und Peter Piotrowski (v.l.n.r.) freuen sich auf die Zusammenarbeit.

Ab 01. Juni ist Gödeke dann offiziell der Chef an der Seitenlinie der Welheimer, doch im Hintergund nimmt er ab sofort aktiv die Arbeit auf. "Patrick wird ab sofort Spielergespräche führen, sich Trainingseinheiten und Spiele der bisherigen Mannschaften anschauen und aktiv am Neuaufbau mitwirken", freut sich Akpinar. "Patrick ist hochmotiviert und voller Tatendrang", ergänzt Piotrowski. Die Aufstellung der neuen ersten Mannschaft läuft somit im Hintergrund auf Hochtouren und die sportlichen Ziele für die kommende Saison sind bereits jetzt gesteckt: "Wir wollen uns schnell finden und in der Liga mitmischen, aber nichts erzwingen", sind sich alle Beteiligten einig. Ein besonderes Ziel hat für Gödeke aber höchste Priorität: "Zuerst müssen wir das Wir-Gefühl stärken, durch die Verschmelzung soll keiner auf der Strecke bleiben und die Gemeinschaft steht im Vordergrund."

"Eine Baustelle ist nun abgeschlossen", freuen sich alle Beiteiligten. Die größte Baustelle, der Platz, nimmt auch immer weiter Form an und im Hintergrund sind die Verantwortlichen auch noch an vielen weiteren Baustellen am arbeiten. "Es wird noch viel passieren, so viel können wir schon versprechen", zeigt sich Piotrowski abschließend euphorisch.

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